New York – eine der atemberaubendsten Städte der Welt!
Nach knapp 14 Jahren war wurde es im März 2019 wieder Zeit nach New York zu reisen. New York – diese Stadt geht immer!
Mit Singapore Airlines – die Fluggesellschaft meiner Wahl, wenn es um Reisen nach New York geht – ging es im Direktflug morgens im in ein der aufregendsten Metropolen der Welt. Nach knapp 9 Stunden Flug erreicht man den Flughafen New York – JFK.
Mit der Subway (U-Bahn) ging es in knapp einer Stunde vom Flughafen bis ins Herz New Yorks. Die Grand Central Station, der Hauptbahnhof New Yorks, war hierbei unser Ausgangspunkt für die Tagesplanung. Lage, Lage, Lage – das Hauptkriterium für das gewählte Hotel in Manhattan. Es macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn Unterkünfte in New Jersey, Brooklyn oder Queens zu wählen. Die tägliche Fahrt nach Manhattan würde viel Zeit in Anspruch nehmen.
Auf jeden Fall lohnt sich aus meiner Sicht der Kauf einer Wochenkarte für die Öffentlichen Verkehrsmittel. Dieses kostet aktuell 33,- US-Dollar (Stand März 2019). Eine Einzelfahrt kostet 2,75 US-Dollar – die Wochenkarte hat man also recht schnell wieder raus. Nach New York sollte man nicht „einfachsohinfahren“ – Was möchte ich sehen? Was gibt es während des Aufenthaltes für besondere Shows oder Aktivitäten – eine grobe Planung ist unabdingbar. Zeit ist das wichtigste Gut während einer Städtereise nach New York.Im Vorfeld haben wir uns für einen New York Explorer Pass entschieden – hier kann man zwischen 80 Attraktionen wählen. Endlich wieder in New York“ – das waren meine ersten Gedanken während wir die unmittelbare Umgebung des Hotels erkundet haben.
Ich freue mich drauf!
Rockefeller Center & Freiheitsstatue
Bei meinem letzen New York-Trip habe ich das Empire State Building besucht. Dieses mal sollte es das Rockefeller Center sein. Die Aussichtsplattform, auch als Top of the Rock bezeichnet, ist mit Glaswänden umgeben, so dass man einen ungehinderten Blick auf Manhattan, den East River und den Hudson River genießen kann.
TIPP: Planen Sie den Besuch am Besten gleich morgens nach dem Frühstück – wir hatten keine Wartezeit. Eine Fahrt zur Freiheitsstatue auf Liberty Island und dann weiter auf Immigrations-Museum nach Ellis Island sind für einen New York Besuch ohne Zweifel ein Muss. Man könnte auch das Innere der Freiheitsstatue besuchen. Die erneuten Sicherheitskontrollen nehmen aber viel Zeit in Anspruch. Habe ich einmal gesehen – reicht!
Neben solchen Must-Sees haben wir uns z.B. für die Catacombs by Candlelight Tour entschieden. Während dieser Tour unter die Basilika von St. Patricks im Stadtteil Nolita – North of Little Italy – haben wir viel über die Historie der Stadt und die Rolle der Religionen erfahren. Durchaus empfehlenswert!
Little Italy & Central Park
In Little Italy wird gerne für die älteste Pizzeria in New York – der „Lombardi’s: America’s First Pizzeria“ geworben. Lombardi’s war mal eine gute Pizzeria, vor 15 Jahren als ich das letzte Mal dort war. Die Preise sind, um ehrlich zu sein, vollkommen abgehoben. Gegessen wird von Papptellern und der Service ist reine Fliessband-Arbeit. Wir waren froh dort schnell wieder weg zu sein.
Angenehmes Wetter in New York im März ist eher eine Seltenheit – es ist doch im Gegensatz zu Deutschland recht frisch und der Wind geht bis ins Mark. Wir sollten mir traumhaftem, für die Jahreszeit ungewöhnlich warmem Wetter, beschenkt sein.
Zweifelsfrei verbringt man diesen Vormittag mit den New Yorkern bei einer Fahrradtour im Central Park. Durchaus kontrastreich stellt sich hier das Bild dar. Die einen im dicken Winterdress werden überholt von überaus sportlich gekleideten weiblichen Athletinnen. Die Herren joggen mit freiem Oberkörper. Ein wenig wie eine Werbespot für Nike!
Die Natur liegt noch etwas hinter uns – das satte grün des Frühlings haben wir hier vermisst. Ein Grund mehr nochmals im Mai hierher zu kommen
Brooklyn Bridge
Die Brooklyn Bridge – eine Brücke wie jede andere?! Einmal auf dem Foto gesehen genügt? Nein!
Ein Spaziergang auf der Brooklyn Bridge ist wirklich etwas besonderes. Man fährt bis zur Subway-Station Brooklyn Bridge / City Hall. Die Architektur der Brücke ist einzigartig, Manhattan liegt hinter einem, Brooklyn vor einem. Brooklyn hat seinen eigenen Kosmos, losgelöst von Manhattan, so mein Eindruck. Es lohnt sich auf jeden Fall um die Kontraste innerhalb dieser Metropole zu erkennen und damit vor allem die Rolle von Manhattan besser zu verstehen.
New York ist eben nicht nur Manhattan! Wir sind im Bereich „Dumbo“ – hat nichts mit dem Rüsseltier zu tun. New Yorker haben für viele Stadtgebiete ganz eigene Abkürzungen. Dumbo – „Down under the Manhattan Bridge Overpass“. Das ehemalige Industrie-Gelände erlebt eine Renaissance. Kunst und Kultur erhält Einzug.
Tipp: Wenn man an der vermeintlichen Endstation „Brooklyn Bridge / City Hall“ einfach im Wagen sitzen bleibt, dreht die Subway und fährt hierbei durch die 1945 geschlossene Subway-Station „City Hall“. Durch ein Glasdach, durch das das Tageslicht eindringt, kann man den sehr gut erhaltenen Innenbereich erkennen. Unbedingt sollte man das an einem sonnigen Tag machen. Einen Geister-Bahnhof mitten in Manhattan. Wer hätte sowas erwartet?!
Nach nur wenigen Tagen in New York hat man den Eindruck schon ewig hier zu sein. So wird man mit Eindrücken regelrecht zugeschüttet.
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Ihr Christopher Schanz-Surié
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Ich hoffe, Sie haben meine Leidenschaft für dieses Reiseziel beim Lesen bemerkt!